Mit zunehmenden Alter fällt Betroffenen das Treppensteigen schwer. Obergeschossige Wohnung und Schlafzimmer lassen sich dann durch die Nutzung eines Aufzugs erreichen. Ist dieser aber nicht vorhanden, gibt es - neben dem Einbau eines Fahrstuhls, der mit enormen Kosten verbunden ist - verschiedene Möglichkeiten:
Was kostet ein Treppenlift? Diese Frage stellen sich viele. Die Anschaffungskosten des Lifts und vom Einbau hängen davon ab, ob Sie sich für einen neuen oder gebrauchten Treppenlift entscheiden, ob Sie einen Lift für kurvige oder gerade Treppenverläufe benötigen, über wie viele Stockwerke der Lift aufgebaut werden muss und welche Extras der Lift haben soll.
Wenn Sie sich dafür entschieden haben, einen Treppenlift zur Unterstützung des Höhenunterschieds für die pflegebedürftige Person einbauen zu lassen, gilt es als nächstes die Frage zu beantworten, welche Form er haben soll und ob es nicht auch ein gebrauchter Treppenlift sein kann.
Die Preise variieren zwischen den verschiedenen Liftenformen wie zum Beispiel Treppenlift, Treppensteiger, Plattformlift, Rollstuhlift, Deckenlift, Außenlift oder Hublift stark. Neben der Form hängt der Preis auch unmittelbar davon ab, ob der Lift neu oder gebraucht ist.
Es gibt zahlreiche Treppenlifte und Treppenliftanbieter. Doch welcher ist für Sie genau der richtige? Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner finden Sie genau diese Antwort. Klicken Sie sich durch die Fragen und erhalten Sie unverbindlich und kostenlos eine Übersicht. Tip: Lassen Sie sich unbedingt von Experten bei der Auswahl unterstützen.
Wenn beim Betroffenen ein Pflegegrad anerkannt wurde, kann er einen finanziellen Zuschuss “zur Verbesserung des individuellen Wohnumfelds” beantragen. Wichtig ist, dass Sie den Antrag vor dem Kauf des Treppenlifts stellen. Im SGB IX ist unter §40 geregelt, dass pflegebedürftige Personen einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro (Ehepaare mit jeweils anerkannter Pflegestufe bis zu 8.000 Euro) erhalten können. Mit dieser Unterstützung können Sie nahezu alle Kosten decken, ein Beispiel:
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In unserem kompakten Ratgeber zeigen wir Schritt für Schritt auf, wie Sie auch ohne professionelle Unterstützung erfolgreich den Pflegegrad beantragen. Darüber hinaus machen wir Sie auf Ihre Leistungsansprüche aufmerksam, die für Ratsuchende am Anfang sonst schwer zu überblicken sind. Das Gute: Alle Kosten, die für die Inanspruchnahme der Leistungen entstehen, werden von der Pflegekasse getragen. Mitunter handelt es sich um einige hundert Euro im Monat, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.